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VPN vs Antivirus: Was sollte man verwenden?

Das Internet kann ein sicherer Ort sein, an dem man sich amüsieren und weiterbilden kann, aber in den meisten Fällen ist es auch sehr gefährlich. Wer nicht weiß, was er tut, kann leicht Opfer von Malware werden, seine Privatsphäre bösartigen Unternehmen und Websites preisgeben oder seine persönlichen Daten einsehbar machen und stehlen lassen. Diese Probleme sind nichts Besonderes und im Allgemeinen im Internet ziemlich präsent, und sie können durch die Verwendung eines VPN oder eines Virenschutzes behoben werden.

Und das bringt uns zum heutigen Thema, VPN vs. Antivirus. Was ist der Unterschied zwischen einem Antivirusprogramm und einem VPN? Was von beiden sollten Sie verwenden? Oder sollten Sie beide verwenden? Diese Fragen (und mehr) werden im heutigen Artikel beantwortet. Also lassen Sie uns mit unserer Analyse beginnen und sehen, was diese Dienste für Sie tun können.

Was ist Antivirusschutz?

Beginnen wir zunächst mit dem Virenschutz, denn sicherlich sind viele Nutzer mit diesem Konzept besser vertraut sind als mit dem Konzept eines VPN-Dienstes. Antivirus ist ein Tool, mit dem Sie Ihr Gerät vor Viren, Malware, Adware, Spyware und anderen Arten von Bedrohungen schützen können.

Das Wichtigste dabei ist, dass es Ihr Gerät schützt, und das sollten Sie nicht vergessen. Diese Software arbeitet normalerweise in Echtzeit im Hintergrund und erkennt das Eindringen von Viren und/oder Malware. Wenn Sie eine bestimmte Website besuchen und sich einen Virus “einfangen”, reagiert dieses Tool und beseitigt ihn sofort.

Außerdem überwacht und scannt ein Antivirusprogramm Ihr Gerät ständig auf potenzielle Bedrohungen. Wie gesagt geschieht das im Hintergrund, und wenn Sie ein gutes Antivirenprogramm verwenden, wird es keine Ressourcen beanspruchen. Das heißt die Leistung Ihres Geräts beim Arbeiten, Streaming, Gaming oder anderen Zwecken bleibt gleich.

Ein Antivirenprogramm kann sehr hilfreich sein, wenn Sie noch nie eines verwendet haben. Bei der Verwendung haben wir schon häufiger festgestellt, dass die Computer mit Malware verseucht waren. Diese Software hat dabei geholfen, die infizierten Dateien unter Quarantäne zu stellen oder zu löschen. Danach haben wir bemerkt, dass der Windows-PC deutlich schneller wurde.

Bedenken Sie jedoch, dass ein Antivirusprogramm Ihre Online-Identität nicht schützt und im Gegensatz zu einem VPN nichts mit dem Schutz Ihrer Privatsphäre zu tun hat. Zwar enthalten Antivirenlösungen heutzutage Bonus-Tools, die sich oft auf die Online-Sicherheit erstrecken, aber nicht in dem Maße wie die bei einem VPN.

Abschließend möchte ich noch erwähnen, dass viele Antivirenfirmen sogar ein VPN anbieten, das Sie entweder separat kaufen oder als Teil des Schutzpakets verwenden können. Aber um ehrlich zu sein sind diese Arten von VPN so gut wie immer unterdurchschnittlich, da sie nicht das Hauptprodukt des Unternehmens sind, sondern eher eine Ergänzung. Und tatsächlich merkt man das schnell.

Wenn Sie also das bestmögliche VPN wollen, ist es immer empfehlenswert, einen Anbieter wie NordVPN zu wählen. Er ist ein reines VPN-Unternehmen und das ist sein Hauptprodukt, sodass Sie die beste Leistung, ein Höchstmaß an Sicherheit, Schutz der Privatsphäre und noch viel mehr geboten bekommen.

Die Vorteile von Antivirenprogrammen

Wir werden später noch genauer über Virtual Private Networks sprechen, aber jetzt wollen wir erst einmal sehen, was die wichtigsten Vorteile einer Antivirussoftware sind. So können wir einen besseren Überblick für den späteren Vergleich bekommen.

✅ Extrem effizient bei der Beseitigung von Viren und Malware

Wie bereits erwähnt, ist eine Antivirussoftware sehr effizient bei der Entfernung und Verhinderung unerwünschter Software auf Ihrem Gerät. Dank der Echtzeit-Überwachung Ihres Systems läuft alles im Hintergrund ab, ohne dass Sie selbst etwas machen müssen.

Die besten Antivirenlösungen versprechen eine Effizienz von mindestens 99,9 % bei der Beseitigung von Online-Bedrohungen. Das wird noch verbessert, wenn Sie Ihr Antivirenprogramm häufig aktualisieren. Das gewährleistet einen erhöhten Schutz vor neuen Bedrohungen, die fast täglich auftauchen.

✅ Sie sind sehr einfach zu benutzen

Antivirenprogramme sind einfach zu bedienen. Die Installation kann zwar manchmal etwas länger dauern, und der erste Durchlauf ist immer ein vollständiger Systemscan, den Sie also abwarten müssen (Sie können ihn aber im Hintergrund laufen lassen). Sobald Sie das aber hinter sich gebracht haben und Ihr System von Malware und Viren befreit haben, läuft alles wie geschmiert.

Danach schaltet sich diese Software zusammen mit Ihrem PC ein, und Sie erhalten ununterbrochenen Virenschutz, ohne dass Sie die App überhaupt öffnen müssen. Das ist besonders für technisch nicht so versierte Benutzer geeignet, die nicht gerne an der App herumfummeln möchten, weil sie befürchten, etwas falsch zu machen.

✅ Viele Antiviren-Dienste sind kostenlos

Ein großer Pluspunkt an Antivirenprogrammen ist, dass sie in vielen Fällen kostenlos sein können. Obwohl wir Premium-Dienste bevorzugen (wir werden gleich erklären, warum), ist kostenlose Antivirensoftware für weniger anspruchsvolle Nutzer oft mehr als ausreichend.

Sie ist auch effizient bei der Beseitigung von Online-Bedrohungen, und auch wenn ihr Funktionen wie Echtzeit-Überwachung und andere fortschrittliche Features fehlen, können Sie Viren und Malware immer noch durch einen manuellen Systemscan löschen. Das ist zwar etwas zeitaufwändig, aber dennoch funktional.

Die Nachteile von Antivirenprogrammen

Wir haben uns die Vorteile angesehen, sprechen wir jetzt also darüber, wobei Sie bei Antiviren-Tools vorsichtig sein sollten.

❌ Manche Antiviren-Programme beeinträchtigt die Leistung Ihres Geräts

In diesem Vergleich zwischen VPN und Antivirusschutz haben wir bereits erwähnt, dass diese Software im Hintergrund arbeitet. Aber manche Antivirensoftware belastet die Ressourcen Ihres Geräts stärker, weshalb sich viele Nutzer dann darüber beschweren, dass ihre Computer langsamer werden.

Das muss nicht immer der Fall sein, aber es lohnt sich, beim Kauf eines Antivirenprogramms darauf zu achten. Wenn Sie eine alte CPU mit 2 GB Arbeitsspeicher und eine alte, langsame Festplatte haben, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass das von Ihnen gewählte Antivirenprogramm Ihren PC in starkem Maße langsamer machen wird.

Wenn Sie hingegen einen durchschnittlichen Büro-PC oder Laptop mit einigermaßen modernen Spezifikationen und einer SSD haben, werden Sie in den meisten Fällen keine Auswirkungen eines Virenschutzes auf die Leistung feststellen.

❌ Sie sind dafür bekannt, Protokolle zu speichern und persönliche Daten zu verkaufen

Dieser Punkt ist ziemlich besorgniserregend und der Grund, warum wir kostenlose Antivirenprogramme nicht mögen. Avast ist ein Paradebeispiel dafür. Das Unternehmen hat die persönlichen Daten seiner kostenlosen Benutzer verkauft, was ziemlich alarmierend ist, wenn man bedenkt, dass Millionen von Menschen das kostenlose Antivirenprogramm nutzen.

Das ist eine ganz klassische Vorgehensweise von solchen kostenlosen Diensten. Da sie gratis sind und somit kein Geld für Abonnements bekommen, suchen sie nach anderen Möglichkeiten, um Einkünfte zu generieren. Also sammeln sie Ihre persönlichen Daten und verkaufen sie an Dritte weiter. Genau dasselbe passiert auch bei kostenlosen VPN-Anbietern. Es lohnt sich also, sich vorher genau zu informieren, wenn einem der Schutz der eigenen Privatsphäre im Internet wichtig ist.

Antivirus Vpn Verwendung Unterschiede Norton Antivirus
© Norton

Darüber hinaus benötigen Antivirenprogramme Zugang zu einer Vielzahl von Parametern Ihres Geräts, um Schutz zu bieten. Sie durchsuchen Ihr System ständig nach Bedrohungen und kennen daher alle Ihre Dateien, Einstellungen und vieles mehr.

Das bedeutet, dass Sie ein Stück Ihrer Privatsphäre gegen den Schutz vor Online-Bedrohungen eintauschen. Wenn wir andere fortschrittliche Funktionen berücksichtigen, die Antivirenprogramme anbieten, benötigen sie auch mehr gesammelte Informationen, um zusätzlichen Schutz zu bieten, aber so funktioniert der Dienst nun einmal.

In jedem Fall ist es besser, ein kostenpflichtiges Antivirenprogramm zu verwenden, da es weniger wahrscheinlich ist, dass es Ihre persönlichen Daten sammelt und an Dritte verkauft. Aus diesem Grund lehnen wir auch kostenlose VPN im Vergleich zu kostenpflichtigen Anbietern ab.

Was ist ein Virtuelles Privates Netzwerk (VPN)?

Bei einem VPN handelt es sich um einen völlig anderen Dienst als bei einem Antivirenprogramm.

Ein VPN ist ein Tool für den Schutz der Online-Privatsphäre (unter anderem). Mit ihm können Sie das Internet anonym nutzen, indem Sie mit dem VPN Ihre IP-Adresse ändern und Ihre Verbindung auf Systemebene verschlüsseln.

Vpn Definition Funktionsweise Vpn Schutz
© NordVPN

Als Ergebnis wird jedes Bit des ein- und ausgehenden Datenverkehrs verschlüsselt, was bedeutet, dass Sie nicht online verfolgt und von Ihrem Internetanbieter, Hackern oder anderen Personen ausspioniert werden können. Ein VPN schützt Sie nicht automatisch vor Viren und Malware, obwohl einige von ihnen diese Option als Zusatz anbieten – NordVPN zum Beispiel.

Die Funktion eines VPN besteht hauptsächlich darin, die Online-Privatsphäre zu schützen und Ihnen zu ermöglichen, all Ihre Online-Aktivitäten zu verbergen. Außerdem ist die Verschlüsselung dieses Dienstes dafür nützlich, um in öffentlichen WiFi-Netzwerken sicher zu surfen. Es ist wichtig zu erwähnen, dass das Ändern der IP-Adresse einen weiteren interessanten Vorteil hat.

Ein VPN leitet Ihre Verbindung über einen Server in einem anderen Land, dessen IP-Adresse Ihnen zugewiesen wird. Auf diese Weise können Sie geografische Beschränkungen umgehen und gesperrte Anwendungen, Streaming-Plattformen oder Webseiten, die in Ihrem Land nicht verfügbar sind, freigeben.

Ähnlich wie ein Antivirusprogramm arbeitet auch ein VPN im Hintergrund, obwohl es etwas mehr Benutzerinteraktion erfordert. Sobald Sie ein VPN installiert haben, müssen Sie die App öffnen und den Serverstandort auswählen, mit dem Sie sich verbinden möchten. Der Verbindungsvorgang dauert allerdings nur ein paar Sekunden, danach ist die Verschlüsselung sofort aktiv.

Wenn das VPN eine Verbindung hergestellt hat, erhalten Sie eine Benachrichtigung und können die App schließen, die weiterhin im Hintergrund arbeitet und Ihre Verbindung verschlüsselt. VPN sind zweifelsohne auch einfach zu benutzen, und kostenpflichtige Anbieter bieten eine unbegrenzte Bandbreite und sehr hohe Geschwindigkeiten für grenzenloses Surfen und Internetvergnügen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein VPN funktioniert, indem es Ihren Datenverkehr über einen VPN-Server leitet, wobei der Datenverkehr verschlüsselt wird und Ihnen eine IP dieses Servers zugewiesen wird. Das anonymisiert Ihre Online-Aktivitäten und macht alles, was Sie online tun, zu 100 % privat.

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Die Vorteile von VPN

Ähnlich wie zuvor in diesem Duell Antivirus gegen VPN, lassen Sie uns jetzt über die Vorteile dieses Dienstes sprechen und warum die Verwendung eines VPN eine gute Idee ist.

✅ Online-Datenschutz

Das Hauptmerkmal eines VPN-Dienstes ist seine Fähigkeit, Ihre Online-Privatsphäre zu schützen. Da Ihre Verbindung verschlüsselt ist, kann sie nicht zurückverfolgt werden. Sie können online alles tun, was Sie wollen, ohne dass Ihr Internetanbieter Ihre Aktivitäten überwachen oder einsehen kann.

Dafür sorgen zahlreiche Verschlüsselungsprotokolle und der Schutz vor IP/DNS-Lecks, der sicherstellt, dass Ihre persönlichen Daten niemals preisgegeben werden. Anbieter wie NordVPN und ExpressVPN haben auch ihre eigenen DNS-Server, die für das Routing Ihres Datenverkehrs verwendet werden.

Antivirus Vpn Verwendung Unterschiede Datenschutz Nordvpn
© NordVPN

Im Gegensatz zu kostenlosen DNS-Diensten, die Ihren Datenverkehr überwachen und Protokolle speichern, handelt es sich bei diesen DNS-Servern um No-Log-Server, so dass Sie zusätzlichen Schutz der Privatsphäre erhalten. Diese beiden VPN bieten auch eine No-Log-Politik an, das heißt sie speichern keinerlei Informationen über Ihre IP, Ihren Browserverlauf, Ihren Standort, Ihre DNS-Anfragen und andere Daten.

Daher eignet sich ein VPN zum Beispiel hervorragend für anonymes Torrenting, aber auch um sicher im Dark Web zu surfen und das Internet zu genießen, ohne sich Sorgen um den Schutz Ihrer Privatsphäre machen zu müssen.

✅ Umgehen von geografischen Beschränkungen

Wenn Sie Ihre IP-Adresse virtuell in ein anderes Land ändern, können Sie mit einem VPN auch geografisch eingeschränkte Websites freigeben. So können Sie zum Beispiel auf Streaming-Plattformen zugreifen, die in Ihrem Land nicht funktionieren, oder sogar ausländische Fernsehsender entsperren, indem Sie sich eine entsprechende IP-Adresse holen. Sie können zum Beispiel im Ausland einfach deutsche TV-Sender live streamen, die sonst blockiert wären.

So können Sie Ihre Optionen im Internet enorm erweitern und auf viel mehr Inhalte zugreifen, als es sonst möglich wäre. Ein VPN ist der einzige Dienst, der Ihnen dies mit 100%iger Sicherheit ermöglicht. Das können Sie zum Beispiel in unserem Vergleich von Proxy-Diensten und VPN genauer nachlesen.

✅ Schutz in öffentlichen WiFi-Netzen

In diesem Vergleich zwischen VPN und Antivirusprogrammen sollten wir auch den WLAN-Schutz des VPNs erwähnen. Öffentliche WLAN-Netzwerke sind insofern gefährlich, als dass sie keine Verschlüsselung oder erweiterte Sicherheitsfunktionen bieten, was jeden, der sie nutzt, zur potenziellen Beute für Hacker macht.

Ein VPN sorgt dafür, dass Sie auch im öffentlichen WLAN sicher sind, indem es Ihre IP-Adresse verbirgt und eine umfangreiche Verschlüsselung einsetzt. Auf diese Weise ist selbst der geschickteste Hacker nicht in der Lage, Ihre IP-Adresse einzusehen und Ihre persönlichen Daten zu stehlen. Das ist für Touristen im Ausland oder für Personen, die häufig öffentliche WLAN-Netzwerke nutzen, sehr nützlich.

✅ Zusätzliche Sicherheitsfunktionen

Darüber hinaus bietet ein VPN zusätzliche Sicherheitsfunktionen, die es noch vielseitiger machen. Natürlich nicht alle, aber zum Beispiel sind NordVPN, ExpressVPN oder CyberGhost für diese Praktiken bekannt. Einige der Funktionen, die sie anbieten, umfassen einen Ad-Blocker, Antivirus, Malware-Schutz, Double VPN, einen Kill Switch, Split Tunneling und vieles mehr.

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All diese Merkmale erweitern die Möglichkeiten des VPN über seine Grundfunktionen hinaus und machen es zu einem großartigen Werkzeug für den Schutz der Privatsphäre und die Online-Sicherheit. Aus diesem Grund können sich VPN und Antivirussoftware in vielen Fällen überschneiden. Manche Antivirenprogramme bieten ein VPN und einige VPN bieten ein in die App integriertes Antivirenprogramm.

Die Nachteile von VPN

Kein Dienst ist zu 100 % perfekt, auch kein VPN. Sehen wir uns also ein paar Punkte an, die Sie beachten sollten.

❌ Sie sind nicht kostenlos

Im Allgemeinen sind Virtuelle Private Netzwerke nicht kostenlos, sondern erfordern ein kostenpflichtiges Abonnement. Deshalb überlegen es sich viele Nutzer zweimal, bevor sie diesen Dienst verwenden. Allerdings sind VPN in der Regel nicht sehr teuer, und in vielen Fällen sind sie sogar günstiger als Virenschutzprogramme.

Ein VPN kann zwischen rund 2 und 15 Euro pro Monat kosten, je nachdem, welchen Anbieter Sie wählen und für welches Abonnement Sie sich entscheiden. Bei langfristigen Plänen müssen Sie die gesamte Laufzeit im Voraus bezahlen, und das kann eine beträchtliche Summe sein, die manche Leute nicht zahlen wollen. Allerdings werden die monatlichen Kosten dann viel niedriger als bei kurzfristigen Plänen.

Aber sind bezahlte VPN das wert? Ja, das sind sie auf jeden Fall, und deshalb nutzen Millionen von Menschen NordVPN und ExpressVPN und viele andere. Es gibt auch kostenlose VPN-Dienste, aber die sind in Bezug auf Sicherheit und Datenschutz ähnlich wie kostenlose Antivirenprogramme, auf die wir gleich noch eingehen werden.

❌ Einige VPN verlangsamen Ihre Internetverbindung

Jeder, der sagt, dass ein VPN Ihre Internetverbindung nicht verlangsamt, lügt. Ein VPN muss Ihre Internetverbindung aufgrund der zusätzlichen Verschlüsselung und der Entfernung zwischen Ihnen und dem Server, den Sie verwenden, verlangsamen.

Diese Leistungsminderung muss allerdings nicht drastisch sein und ist es auch nicht, wenn Sie einen Server in Ihrer Nähe nutzen. Wenn Sie jedoch in Europa leben und eine Verbindung zu einem Server in Australien herstellen, sollten Sie aus den oben genannten Gründen mit einer langsameren Internetgeschwindigkeit rechnen.

Bei schnelleren VPN wie NordVPN, ExpressVPN oder CyberGhost ist diese Verringerung weit weniger spürbar, aber wenn Sie einen langsamen Anbieter nutzen, kann diese Verringerung in manchen Fällen bis zu 80 % betragen. Bein den drei von uns genannten Diensten werden Sie aber selbst bei einer kleinen Verlangsamung noch problemlos ohne Unterbrechungen in hoher Qualität streamen oder schnell Downloads herunterladen können.

❌ Nicht alle VPN sind vertrauenswürdig

Nicht alle VPN bieten Ihnen das gewünschte Maß an Sicherheit. Einige von ihnen machen leere Versprechungen und liefern keine großartigen Ergebnisse. Das gilt insbesondere für kostenlose VPN, da viele von ihnen Ihre persönlichen Daten sammeln, speichern und verkaufen und damit Ihre Privatsphäre verletzen.

Außerdem bieten sie eine schwächere Verschlüsselung und verfügen nicht über all die erweiterten Funktionen, über die wir gesprochen haben. Leider kann man auch einigen kostenpflichtigen Anbietern nicht trauen, was ein weiterer Grund ist, warum viele User zögern, für diesen Dienst zu bezahlen.

Um sicherzugehen, dass Sie auf der richtigen Seite des Spektrums sind, ist es immer eine gute Idee, ein vertrauenswürdiges VPN wie NordVPN, ExpressVPN oder CyberGhost zu nutzen. Geben Sie sich auf gar keinen Fall mit Hola VPN, Betternet, Hotspot Shield und anderen weniger vertrauenswürdigen Unternehmen ab.

VPN vs. Antivirusprogramm: Die Hauptunterschiede zusammengefasst

Nachdem wir nun alles über VPN und Antivirenprogramme gesagt haben, ist es an der Zeit, ihre Unterschiede hier in einem leicht verständlichen Vergleich zusammenzufassen.

  • Antivirenprogramme sind großartige Tools, um Ihr Gerät vor Viren und Malware zu schützen. VPN schützen Ihre Online-Privatsphäre, indem sie Ihre Verbindung verschlüsseln und Ihre Online-Aktivitäten anonymisieren.
  • Im Allgemeinen schützen Antivirenprogramme Ihre Online-Privatsphäre nicht, es sei denn, sie enthalten eine Art VPN. VPN werden Sie nicht vor Viren schützen, es sei denn, sie enthalten auch zusätzliche Sicherheitsfunktionen für diesen Zweck.
  • Antivirenprogramme benötigen für ihren Betrieb eine Vielzahl von Informationen, da sie Ihr Gerät ständig scannen und alle Ihre Dateien durchsuchen. VPN speichern keine Protokolle über Ihre Online-Aktivitäten und benötigen nur eine minimale Menge an Informationen, wie Ihre E-Mail-Adresse und Zahlungsinformationen.
  • Ein VPN kann Ihre Internetverbindung langsamer machen, das liegt an der zusätzlichen Verschlüsselung und der Entfernung zwischen Ihnen und dem Server, den Sie verwenden. Antivirenprogramme verlangsamen manchmal Ihr Gerät, da sie es rund um die Uhr überwachen und im Hintergrund scannen.
  • Antivirenlösungen sind oft kostenlos, während VPN meist kostenpflichtige Dienste sind. Und während Gratis-VPN nicht besonders gut sind, gibt es einige großartige kostenlose Antivirenprogramme mit sehr hoher Effizienz bei der Beseitigung von Viren und Malware. Denken Sie daran, dass sowohl kostenlose VPN als auch Antivirenprogramme Ihre persönlichen Daten speichern und verkaufen, daher sind sie nicht zu empfehlen.

Fazit: VPN vs. Antivirussoftware, was ist besser?

Das endgültige Urteil lautet, dass VPN und Antivirenprogramme zwei sehr unterschiedliche Lösungen sind, mit einigen Überschneidungen hier und da. Aber im Großen und Ganzen machen VPN eine Sache und Antivirenprogramme etwas anderes. Wir können daher nicht sagen, welche Lösung besser ist, denn jede ist auf ihre eigene Aufgabe spezialisiert.

Während VPN für den Schutz der Online-Privatsphäre und die Umgehung des Geoblockings hervorragend geeignet sind, hält Antiviren-Software Ihr Gerät vor Viren und Malware sauber. Betrachten Sie diese Tools auf diese Weise. Sie decken beide mehrere wichtige Aspekte beim Schutz Ihrer Privatsphäre und der Gerätesicherheit ab.

Aus diesem Grund sollten Sie unserer Meinung nach beide nutzen. Mit einem VPN stellen Sie sicher, dass Hacker und Ihr Internetanbieter Ihre Online-Aktivitäten nicht nachverfolgen können, während ein Antivirenprogramm Ihr Gerät schützt, indem es Viren und Malware beseitigt und verhindert, dass es von ihnen befallen wird.

Wenn Ihr Budget nicht zu knapp bemessen ist und Sie es sich leisten können, für beides zu bezahlen, ist es immer besser, diesen Weg zu gehen. Wenn Sie jedoch dafür aus irgendwelchen Gründen ein knappes Budget haben, können Sie sich für ein kostenpflichtiges VPN wie zum Beispiel NordVPN entscheiden und dann ein kostenloses Antivirusprogramm verwenden, das keine Protokolle speichert und Ihre persönlichen Daten nicht verkauft.

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